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Zahnabdruckscans für festsitzende Prothesen
Festsitzende Zahnprothesen werden eingesetzt, wenn beschädigte Zähne ersetzt oder restauriert werden sollen. Dies ist ein allgegenwärtiges Verfahren in Zahnarztpraxen. Die zwei Hauptarten von festsitzenden Prothesen sind Zahnkronen bei einzelnen Zahnlücken und Zahnbrücken bei mehreren fehlenden Zähnen.
Vorteile von Zahnabdruckscans
Zahnabdruckscans verringern ganz erheblich den Zeitaufwand, den Zahntechniker für die Einzelfälle benötigen. Zudem vereinfachen sie die Arbeitslast und erhöhen damit die Produktivität des 3D-Drucks. Techniker sparen Zeit bei der Vorbereitung und Konvertierung ihrer Scans in druckbare Dateien, indem sie die HeyGears Cloud-Software mit ihren Diensten für Vorbearbeitung und Druckverwaltung nutzen. Ein Team von dedizierten HeyGears Dentalentwicklern kann Ihnen bei Ihren Dentalmodellierungen zur Seite stehen.
Festsitzende Prothesen
Es gibt spezifische Schritte, die Zahnärzte unternehmen müssen, um eine festsitzende Prothese für ihre Patienten zu verwirklichen. Gewöhnlich beginnt dies mit einem Zahnabdruck des Patientengebisses. Danach muss die Einrichtung den Abformlöffel an ein Dentallabor einsenden, wo die festsitzende Prothese hergestellt wird. Wenn ein Abformlöffel in einem Dentallabor eintrifft, haben die Zahntechniker zwei Möglichkeiten, die festsitzende Prothese herzustellen.
Anfertigung eines Gipsmodells
- 1. Die Techniker gießen das Gipsmaterial in den Abformlöffel.
- 2. Die Techniker trimmen das so entstandene Gipsmodell zurecht.
- 3. Ein Sockel-Pin wird hinzugefügt.
- 4. Die Gipsmodelle von Ober- und Unterkiefer werden mit einem Artikulator aneinander ausgerichtet.
- 5. Das Modell wird in Segmente gesägt.
Nach der Herstellung des Modells müssen Techniker durch Scannen, Modellieren, Fräsen und Sintern die gebrauchsfertige festsitzende Prothese herstellen. Das Modell der festsitzenden Prothese wird positioniert, auf seine Qualität geprüft und glasiert – alles zusätzliche Schritte, die der Zahntechniker ausführt, um eine genaue Anpassung des finalen Modells für den Patienten zu erreichen. Insgesamt erzeugt der Prozess einen hohen Arbeitsaufwand, der 3 bis 4 Tage in Anspruch nehmen kann, je nach Anforderungen und Komplexität des Modells.
Verfahren mit digitalem Scan
1. Der Abformlöffel wird in eine Halterung gesetzt.
2. Zunächst erfolgt ein 5-Achsen-Scan des Abformlöffels.
Innerhalb von 5 Minuten ist ein digitaler Scan erstellt, der anschließend automatisch in die HeyGears Cloud hochgeladen werden kann. Von dort aus kann der Techniker ihn an HeyGears Designer senden, die den Modellierprozess vollenden. Die Datei erfordert keine Daten aus einem vollständigen Gipsmodell, was das Scannen beschleunigt und vereinfacht. Die Software simuliert die Bissregistrierung und erleichtert damit eventuelle Anpassungen. Zudem bietet sie Tools zur Beurteilung der Brauchbarkeit des Abdrucks als Hilfestellung für die Modellierer. Über 200 Dentalentwickler können den Zahntechnikern mit ihren Modellieraufträgen assistieren. Nach ihrer Fertigstellung prüft der Dentalentwickler die Datei auf ihre Genauigkeit und Präzision. Der Entwickler slicet die Datei und schickt sie innerhalb von 24 Stunden nach der Beauftragung durch den Techniker an diesen zurück. Techniker haben auch die Option, die Datei intern zu erstellen. Anstatt die Scandatei an HeyGears zu senden, können die Techniker die Datei so selbst in HeyGears Cloud hochladen, modellieren, prüfen und slicen. Dieser Prozess ist deutlich schneller, da die Datei nicht erst verschickt werden muss. Damit erhöht sich die Produktion im Dentallabor für die Zahntechniker.
Oral Arts Dental Lab nutzt Zahnabdruckscans zur Erhöhung seiner Dentalproduktion
Oral Arts Dental Lab ist eine große Einrichtung für die Dentalproduktion, die HeyGears UltraCraft 3D-Drucker zur Herstellung von Dentalanwendungen einsetzt. Die Labortechniker von Oral Arts nutzen den digitalen Produktions-Workflow von HeyGears zum Scannen, Modellieren und 3D-Drucken festsitzender Prothesen. Mehr über diesen Prozess erfahren Sie hier.